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Sonntag, 28. August 2011

YUMI Multiboot USB Creator


YUMI ist ein kleines Windows-Programm, mit dem man bootfähige USB-Sticks erstellen kann, ähnlich dem com! ISO-Booter.


Quelle: http://stadt-bremerhaven.de/gastbeitrag-yumi-multiboot-usb-creator


Schneller auf der Konsole mit alias

Aliase sind Kurznamen für Befehle, die man selbst definieren kann. So kann man sich die Arbeit auf der Shell vereinfachen, indem man für häufig verwendete Befehle einen Alias vergibt. Legt man diese einzeln an werden sie nicht dauerhaft gespeichert. Entweder trägt man Aliase direkt in die Datei ~/.bashrc unter dem Punkt Alias definitions ein oder legt dafür die Datei .bash_aliases im Home-Verzeichnis des Benutzers an. Letzteres ist aufgrund der besseren Übersicht empfehlenswert.
Nutzt man die zweite Variante sollte man dennoch mal einen Blick in die ~/.bashrc werfen, ob dort unter Alias definitions die folgende if-Abfrage eingetragen ist:

if [ -f ~/.bash_aliases ]; then
. ~/.bash_aliases
fi

Ist diese nicht vorhanden muss sie noch eingetragen werden. Bei mir musste ich hier allerdings nichts ändern.
In meiner ~/.bash_aliases steht zum Beispiel unter anderem folgendes:
# Alias definitions
alias uup='sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade'
alias tcm='sudo truecrypt --auto-mount=favorites'
alias tcum='sudo truecrypt -d'

Nachdem man die Aliase eingetragen bzw. geändert hat müssen die Dateien neu eingelesen werden. Entscheidet man sich dafür sie direkt in die ~/.bashrc einzutragen lautet der Befehl:
source ~/.bashrc

Entscheidetet man sich für die Variante mit der ~/.bash_aliases lautet der Befehl:
source ~/.bash_aliases

Ich finde das ganze recht nützlich. Nur sollte man sich die Datei vielleicht nicht so voll packen, dass man sich die ganzen Aliase nicht mehr merken kann.


Quelle: http://drice.org/2011/08/06/schneller-auf-der-konsole-mit-alias/

PhotoFilmStrip -> Diashows erstellen


Kostenlos und einfach eine wirkungsvolle Slideshow von Bildern erstellen und anschließend auf CD oder DVD brennen oder ins Internet stellen? Das geht unter Linux sehr einfach, und zwar mit dem Programm Photofilmstrip.
Das Programm ist sehr einfach strukturiert, was die Bedienung wirklich sehr vereinfacht. Gleich der Programmstart erleichtert einem den Einstieg: Seitenverhältnis einstellen, Bilder importieren. Die importierten Fotos und Grafiken werden unten als Filmstreifen dargestellt. Hier kann die Reihenfolge beliebig per drag& drop oder die dafür vorgesehenen Button geändert werden.
Klickt man ein Bild an, kann man den Zoombereich für den Ken-Burns-Effekt einstellen. Auch die Bildübergänge kann man für jedes Bild festlegen. Auch Untertitel kann man für jedes Bild separat einfügen.

PhotoFilmStrip mit intuitiver Bedienoberfläche
Über die Eigenschaften des Projektes kann man ein Audiostück für den Hintergrund wählen, welches während der Wiedergabe abgespielt wird.
Wenn man mit seinem Ergebnis zufrieden ist, kann man es in zahlreiche Videoformate umwandeln lassen, selbst Full-HD Videos kann man damit erstellen. Die Umwandlung in das Video erfolgt schließlich mit Mencoder. Dies kann je nach Leistung des PCs einige Minuten dauern. Leider kann Photofilmstrip bisher nur einen Kern verwenden, es nutzt also bei modernen Computern nicht die vollständige Leistung aus.
Das Programm liegt auf der Homepage des Projekts bzw. auf Sourceforge für Linux und Windows bereit.

Quelle: http://be-jo.net/2011/08/photofilmstrip-diashows-mit-linux-erstellen/