gulli-news

Donnerstag, 25. Oktober 2007

PortableApps Suite

your computer, without the computer™

PortableApps.com Suite™ is a collection of portable apps including a web browser, email client, office suite, calendar/scheduler, instant messaging client, antivirus, sudoku game, backup utility and integrated menu, all preconfigured to work portably. Just drop it on your portable device and you're ready to go.








Included Applications

All versions of the PortableApps Suite include the integrated PortableApps Menu (pictured at right) and the PortableApps Backup utility along with a set of custom icons, an autoplay configuration, folders and a quick start shortcut. In addition, the packages include:

PortableApps Suite (Standard Edition): ClamWin Portable (antivirus), Mozilla Firefox - Portable Edition (web browser), Gaim Portable (instant messaging), OpenOffice.org Portable (office suite), Sudoku Portable (puzzle game), Mozilla Sunbird - Portable Edition (calendar/task manager) and Mozilla Thunderbird - Portable Edition (email client) and runs comfortably from a 512MB drive.

PortableApps Suite (Lite Edition): Uses AbiWord Portable (word processor) instead of OpenOffice.org Portable and runs comfortably from a 256MB drive.

PortableApps Suite (Base Edition): If you'd like to pick and choose exactly which apps to include, you can try Portable Apps Suite (Base Edition). This is a stripped down package with just the PortableApps Menu, PortableApps Backup utility and custom folders, icons and autorun. It's less than 1MB installed, so it's a great option for smaller drives.

Comodo Personal Firewall



Die Comodo Personal Firewall spielt den Verkehrspolizisten für das Internet. Für jeden Webzugriff stellt die Freeware Zugangsregeln auf. Diese Vorgaben bestimmen, ob ein Programm ins Internet darf oder nicht.



Der anhand von Regeln entscheidende so genannte Paketfilter der Comodo Personal Firewall bildet das Herzstück des Programms. Bei einem Verbindungsversuch muss der Anwender den Zugang in einem aufspringendem Popup-Fenster erlauben oder unterbinden. Auf diese Weise entsteht nach und nach ein ganzes Regelwerk für den Internetzugriff. Nach einer gewissen Einarbeitungszeit arbeitet die Firewall selbstständig im Hintergrund.

Fazit
Die Comodo Personal Firewall gibt sich auf dem dicht gedrängten Markt der Firewalls angenehm genügsam. Statt langer Featurelisten beschränkt sich der Wächter über die Internetverbindung auf das Wesentliche: die Zugangskontrolle.

Das neue Ubuntu-Linux: 7.10

Der Pinguin kommt. Und dieses Mal könnten selbst knallharte Windows-Jünger schwach werden. Das neue Ubuntu will Linux-Neulinge begeistern und trifft mit hilfreichen Funktionen ins Schwarze: Ganz einfach und wie immer gratis.




Zwar handelt es sich bei Version 7.10 "Gutsy Gibbon" weder um einen neuen Meilenstein mit Langzeit-Support (LTS) noch um eine komplette Umwälzung des beliebten Linux-Systems. Zahlreiche neue Helferlein kümmern sich dafür rührend um Linux-Neulinge und vermeiden Frust mit typischen Einstiegshürden.

Gibbon im Desktop-Fieber
Die Installation von Gutsy Gibbon könnte kaum einfacher sein. Wie schon beim Vorgänger sind es sieben simple Schritte von der Live-Umgebung zum perfekt eingerichteten System. Der Assistent spült dabei Kernel-Version 2.6.22 und die neue Oberfläche GNOME 2.20 auf die Festplatte. Außerdem gehören jetzt die Compiz-Fusion-Pakete für spektakuläre Desktop-Effekte zur Standardausrüstung. Ein Klick genügt und transparente Fenster wabern munter über den Gibbon-Desktop. Unsere Fotostrecke zeigt wie Sie den Einstellungsmanager manuell nachrüsten. Damit haben Sie Zugriff auf das gesamte Compiz-Fusion-Repertoire.

Der "Affe" steht auf Firefox und Multimedia
Für Firefox-Nutzer hat Gutsy Gibbon eine Überraschung vorbereitet. Ein neues Add-On integriert den Webbrowser jetzt noch besser in das Betriebssystem. Auf Wunsch präsentiert Ubuntu eine lange Liste mit Firefox-Erweiterungen, die Sie per Mausklick installieren. Neben Adobes Plug-in für den Flash-Player steht außerdem die freie Alternative Gnash zur Wahl.

Die Installation von Grafikkarten-Treiber und Codecs proprietärer Formate zur Musik- und Video-Wiedergabe sind für Linux-Einsteiger meist schwierig. Gutsy Gibbon erweitert die im Vorgänger bereits angelegten Funktionen: Das System sucht und installiert benötigte Multimedia-Codecs selbstständig. Ebenso ist es mit Grafikkarten-Treibern. Hier genügt ein Klick auf den Menü-Eintrag "Verwaltung eingeschränkter Treiber".

Noch mehr Helferlein
Ubuntu 7.10 kommt erstmals mit vorkonfigurierter Desktop-Suche. Ein grafisches Applet bildet eine Schnittstelle zum Tracker- und (nach der Installation) zum Beagle-Suchdienst. Diese spüren Dateien auf der Festplatte auf, starten Internet-Suchen oder durchforsten Ihre E-Mail-Kontakte. NTFS-Laufwerke bindet Gutsy dank vorinstalliertem ntfs-3g-Treiber jetzt automatisch mit Lese- und Schreibrechten ein. Das erleichtert Anwendern mit parallelen Windows-Systemen das Leben. Wer mehrere Monitore betreiben möchte, wird die neuen "Bildschirm- und Grafikeinstellungen" schätzen. Zusätzliche Geräte hängen Sie einfach an die Grafikkarte. Ubuntu erkennt und konfiguriert sie automatisch.

Arbeiten mehrere Personen auf Ihrem Ubuntu-Rechner, können Sie durch einen Klick in der Start-Leiste schnell zwischen Nutzern umschalten. Drucker installiert und konfiguriert Ubuntu jetzt vollautomatisch. Außerdem kümmert sich das Sicherheits-Framework AppArmor jetzt vorkonfiguriert um den Schutz Ihrer Anwendungen.

Fazit:
Das neue Ubuntu ist keine Revolution. Vielmehr handelt es sich um ein solides Update, das besonders für Linux-Einsteiger zahlreiche Verbesserungen parat hat. Wer schon immer einen Blick über den Windows-Tellerrand werfen wollte, sollte jetzt das neue Ubuntu testen.

Alternative:
Wer sich vor möglichen Linux-Einstiegshürden nicht scheut und einen Rechner mit aktueller Hardware auf Linux trimmen will, sollte die rasante Distribution Sidux testen.

quelle: www.chip.de / von
Marco Rinne

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Scythe S-FLEX™ 12cm Gehäuselüfter




Ausgestattet mit "Fluid Dynamic Bearing", hohen Lebensdauer, niedrigem Geräuschpegel und hoher Leistung!



Spezifikationen der Scythe S-FLEX™ 12cm Gehäuselüfter

Modellname:

S-FLEX™ 12cm Gehäuselüfter

Modell-Nr.:
S-FLEX SFF21D (800rpm)
S-FLEX SFF21E (1200rpm)
S-FLEX SFF21F (1600rpm)

Maße:
120x120x25 mm

Eigenschaften:
800rpm Version: 33,5CFM / 8,7dBA / DC12V / 0,10A
1200rpm Version: 49,0CFM / 20,1dBA / DC12V / 0,15A
1600rpm Version: 63,7CFM / 28,0dBA / DC12V / 0,20A

Anschluss:
3-pin (4-pin Adaptor liegt bei)

Kabellänge:
30cm

Lagertyp:
S-FDB (Fluid Dynamic Bearing von SONY Corporation)

Erwartete Lebensdauer des Lüftermotors (25°C und 65% Luftfeuchtigkeit Umgebung)
150.000 Stunden
*Die MTBF-Werte wurde bei einer Umgebungstemperatur von 25°C (77°F) gemessen.
*Die folgenden Richtlinien werden für den leisen S-FLEX Lüfter empfohlen.
- Betriebstemperatur: -10°C~70°C (14F~158F)
- Lagerungstemperatur: -25°C~70°C (-13F~158F)
- Vermeidung von hoher Luftfeuchtigkeit

S-FLEX™ ist ein registriertes Markenzeichen der SONY Corporation.


Features der Scythe S-FLEX™ 12cm Gehäuselüfter


Ausgestattet mit dem einzigartigen S-FDB* Lager
Dieser Lüfter ist mit dem einzigartigen S-FDB (SONY Fluid Dynamic Bearing) Lager ausgestattet, welches von der SONY Corporation entwickelt wurde.

Marktführender niedriger Geräuschpegel
Die S-FDB Technologie verringert drastisch die Reibung zwischen dem Lager und der Spindel, was den Lüfter fast unhörbar für das menschliche Ohr macht. Zusätzliche Anziehungsmagnete verbessern das Gleichgewicht der Magnetkraft im Rotor, wodurch der Lüfter absolute leise wird. Um den Geräuschpegel noch weiter zu senken, wird der Lüfter mit einem Linear drive IC ausgestattet, wodurch die elektromagnetischen Geräusche reduzieren werden.

Besonders lange Lebensdauer von 150.000 Stunden
Die zum Patent angemeldete "S-FDP-Struktur" verleiht dem Lüfter eine Lebensdauer von bis zu 150.000 Stunden.

Anti-Schock-Fähigkeit
Das S-FDB nutzt einen Flächenberührungmechanismus, um die Anti-Schock-Struktur zu verbessern, welche 5-mal stärker ist, als die des konventionellen Kugellagers.

quelle: www.scythe-eu.com

Freitag, 12. Oktober 2007

Kostenlose Online-Virenscanner

Will man nur schnell eine "zweite Meinung" zu einer verdächtigen Datei einholen, bieten sich die Online-Dienste diverser Hersteller an. Dort lädt man eine Datei hoch und erhält daraufhin den Befund des Scanners entweder direkt auf der Web-Seite oder per Mail zugesandt. Dienstleister wie Virustotal und Jotti machen das gleich mit einer ganzen Reihe von Scannern parallel.

Adresse Engine Bemerkungen
Virustotal diverse
Jotti diverse
Ikarus eigene
Kaspersky eigene
McAfee eigene Registrierung erforderlich
Dr.Web eigene

Will man den ganzen Rechner online auf Schädlinge untersuchen lassen, muss der Browser natürlich auch Zugriff auf die Dateien erhalten. Dies wird für gewöhnlich mit ActiveX-Controls erreicht. Allerdings bestehen bei solchen ActiveX-Scannern häufiger Sicherheitsprobleme: Auch bei renommierten Produkten wie von Symantec oder McAfee kommt es immer wieder vor, dass sich Fehler in die ActiveX-Komponenten schleichen, über die Angreifer von außen Code ausführen können. Sicherheitshalber sollte man für einen Komplett-Scan lieber auf einen ausgewachsenen On-Demand-Scanner oder eine spezielle Boot-CD wie Knoppicillin zurückgreifen.

Adresse Bemerkungen
a-squared Internet Explorer 5.0+
BitDefender Internet Explorer 4.0+
Computer Associates - eTrust Internet Explorer 5.0+
Command Internet Explorer 4.0+, Netscape 4.0+
F-Secure Internet Explorer 6.0+
Kaspersky Internet Explorer 5.0+
Trend Micro Internet Explorer 6.0+, Mozilla 1.7.12/Firefox 1.0/1.5 (Java)
Panda Internet Explorer 5.0+
McAfee Internet Explorer 5.5+
Symantec Internet Explorer 5.0+


Quelle: www.heise.de

Xplorer2 Lite

Das Tool "Xplorer2 Lite" ist eine erweiterte Form des Windows Explorers.





Wer Daten innerhalb des "Windows Explorers" verschieben möchte, der muss diesen zweimal öffnen oder sich durch das Dickicht von Laufwerken und Ordnern klicken. Das kostenlose Tool "Xplorer2 Lite" erleichtert Ihnen die Arbeit:

Es enthält zwei Arbeitsplätze auf einmal und erspart es Ihnen somit, zwischen zwei Windows-Explorer-Fenstern hin- und herzuwechseln. Selbst auf die alt-bewährte Suchfunktion verzichtet das Tool nicht.

Hinweis: Neben "Xplorer2 Lite" gibt es auch noch eine umfangreichere Pro-Version, die allerdings kostenpflichtig ist.

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Vixta: Neue Linux-Distribution ganz im Vista-Design




Es gibt eine Vielzahl verschiedener Linux-Distributionen. In einigen Fällen versuchen deren Entwickler, Windows-Nutzern den Umstieg auf das freie Betriebssystem zu erleichtern, in dem sie die Benutzeroberfläche ähnlich der von Microsofts Produkt gestalten. Mit "Vixta" gibt es nun einen Versuch, das Vista-Design für Linux zu adaptieren.

Beim Open-Source Projekt-Hoster SourceForge wurde dafür eine neue Gruppe ins Leben gerufen. Bisher handelt es sich aber offenbar ein Ein-Mann-Projekt und es gibt nur wenige Informationen zu dem Vorhaben, außer dass es auf Fedora Linux basiert. Man kann allerdings bereits eine Live-CD einer frühen Vorabversion der neuen Linux-Variante im Vista-Look herunterladen.

Den Angaben auf der Projektseite nach, hat Vixta das Ziel, Linux für die "Massen" interessant zu machen und dabei vollkommen "frei in jeder Hinsicht" zu sein. Weiterhin soll keinerlei Konfigurationsarbeit notwendig sein und ein benutzerfreundliches Interface zur Verfügung stehen. Generell scheint die Gestaltung der Oberfläche bei dem Vorhaben im Mittelpunkt zu stehen.

So gibt der Entwickler weiterhin an, dass man ein besonders ansprechendes Design bieten will, das die Blicke auf sich zieht. Gleichzeitig will setzt auf "ein bekanntes Look & Feel", was wahrscheinlich vor allem Nutzer von Windows Vista dazu bewegen soll, Vixta einmal eine Chance zu geben.

Gerade in der Oberflächengestaltung in Anlehnung an Windows Vista dürfte das Potenzial von Vixta stecken, da man so eine einigermaßen benutzerfreundliche Bedienung garantieren kann. Es könnte allerdings auch schnell wieder vorbei sein, was die Weiterentwicklung des Linux im Vista-Pelz angeht - Microsoft war schon in der Vergangenheit mehrfach gegen Drittanbieter vorgegangen, die Grafiken aus dem neuen Windows für eigene Produkte verwenden.

Weitere Informationen & Download: http://vixta.sourceforge.net/

Quelle: www.winfuture.de

Montag, 1. Oktober 2007

Schneller Booten ohne nach Freigaben suchen

Bei jedem Windowsstart wird nach Freigaben für Dateien und Ordner im Netzwerk gesucht. Bis dies geschehen ist vergeht viel Zeit. Dies ist eigentlich unnötig. Und so ändert man dies: Zuerst den 'Arbeitsplatz' öffnen, dann Extras-> Ordneroptionen-> 'Ansicht' anklicken. Suchen Sie den Eintrag 'Automatisch nach Netzwerkordnern und Druckern suchen'. Entfernen Sie den Haken davor.

Bootlogo abschalten

Das Windows XP Logo begrüßt Sie bei jedem Start vom Windows XP. Die Microsoft Werbung verzögert den Systemstart um ca. eine Sekunde. Das Logo können Sie abschalten. So gehen sie dabei vor:

Öffnen sie den Arbeitsplatz oder den Windows Explorer und klicken Sie in der Leiste auf Extras-> Ordneroptionen-> Ansicht und entfernen das Häkchen vor 'Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)'. Anschließend aktivieren Sie die Option 'Alle Dateien und Ordner anzeigen'. Bestätigen Sie mit 'OK'.

Doppelklicken sie nun auf das Laufwerk, wo Windows installiert ist (in der Regel C:) und öffnen Sie die Datei 'Boot.ini'. Dier Inhalt sieht ungefähr wie folgt aus:

[boot loader]
timeout=1
default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS
[operating systems]
multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS=
"Microsoft Windows XP Professional" /fastdetect

Hinter dem Parameter '/fastdetect' fügen Sie '/noguiboot' ein. Speichern Sie die Datei und machen Sie einen Neustart. Nach einem Neustart ist das Bootlogo verschwunden.

Bootsektor wiederherstellen

DSie haben nach Windows XP ein weiteres Betriebssystem installiert und damit den MBR (Master Boot Record) überschrieben. Nun startet zwar das zuletzt installierte Betriebssystem aber Windows XP nicht mehr.- Es wurden der Startsektor sowie der Bootloader mit älteren Windows Versionen überschrieben. So stellen Sie den MBR von Windows XP wieder her:

Mit der Windows XP-CD starten, zur Wiederherstellungskonsole wechseln und folgende Befehle in dieser Reihenfolge eingeben:
FIXMBR C:
FIXBOOT C:
COPY x:\I386\NTLDR C:\
COPY x:\I386\NTDETECT.COM C:\

Ersetzen Sie das x in den Kopierbefehlen durch den Buchstaben des CD-ROM-Laufwerks und das c gegebenfalls durch Ihren Laufwerksbuchstaben. Dadurch werden die Einstellungen der Bootloader von Windows XP wieder zurückgesetzt.

Eigenes Logo 'oemlogo.bmp' herstellen

Man kann Windows XP dazu bringen ein eigenes Bild unter Start-> Systemsteuerung-> System-> Allgemein anzuzeigen, bzw. man kann ein vorhandenes Logo des PC-Herstellers entfernen.

Um ein eigenes Bild und individuelle Informationen anzuzeigen, werden zwei Dateien benötigt. Eine Bitmap Datei (bmp) und eine Informationsdatei (inf). Diese müssen selbst erstellt und im Verzeichnis C:\windows\system32 abgelegt werden. Die Bitmap Datei muss den Namen oemlogo.bmp tragen, und darf die Größe von 180 x 114 pixel bei 24-bit Farbtiefe (unkomprimiert) nicht überschreiten.

Die Informationsdatei trägt den Namen oeminfo.ini, und muss folgenden Inhalt haben:

[General]
Manufacturer=*Text*
Model=*Text*
*usw.*

[Support Information]
Line1=*Text*
Line2=*Text*

"Support Information" erstellt einen Button; durch anklicken wird ein Fenster mit den Informationen (Line1,...) geöffnet. Das eigene Bild wird nur angezeigt, wenn der Wert "Manufacturer" nicht leer ist.

Um ein eventuell vorhandenes Hersteller-Logo zu entfernen, müssen die beiden Dateien nur aus dem oben genannten Verzeichnis gelöscht werden.

Datei SVCHOST.EXE

Im Taskmanager kann bei Windows XP die Datei 'svchost.exe' mehrfach vorkommen. Sie verschlingt grosse Mengen Speicher. Svchost.exe ist ein allgemeiner Hostprozessname für Dienste, die mithilfe von Dynamic-Link Libraries (DLLs) ausgeführt werden.

Beim Starten überprüft svchost.exe den Dienstebereich der Registrierung, um eine Liste von Diensten zu erstellen, die geladen werden müssen. Die ausführbare Datei befindet sich im Ordner '%SystemRoot%\System32', wobei %SystemRoot% Ihr Windows Ordner ist. Mehr Informationen über die Datei finden Sie hier.

Damit man die Dienste erkennen kann, welche über die Datei 'svchost.exe' auf das Internet zugreifen, muss man den Befehl tasklist /svc | more in der Kommandozeile (Start-> Ausführen-> cmd) eingeben. Dies ist nur bei Windows XP Professional verfügbar.

Mehr Festplattenspeicher

Windows XP belegt nach einer Standard-Installation gute 1,5 GB an Festplattenspeicher. Mit den folgenden Schritten können Sie einige MB Festplattenspeicher sparen.

Die Ruhezustand-Funktion von XP legt die Datei hiberfil.sys an, die je nach Systemeinstellung einige 100 MB groß sein kann. Sie können diese aber deaktivieren und so Speicherplatz einsparen: Start-> Systemsteuerung-> Energieoptionen-> Ruhezustand, Häkchen entfernen bei "Ruhezustand aktivieren".

Die Systemwiederherstellung belegt im Lauf der Zeit eine beachtliche Menge an Festplattenspeicher. Haben Sie wenig Platz, können Sie diese mit folgendem Menübefehl deaktivieren: Start-> Systemsteuerung-> System-> Systemwiederherstellung 'Systemwiederherstellung auf allen Laufwerken deaktivieren' (Häkchen setzen).

Löschen Sie mit dem Datenträgerbereinigungs-Utility überflüssige Dateien. Wählen Sie das zu reinigende Laufwerk aus und aktivieren Sie die gewünschten Optionen. Das Tool finden Sie unter Start-> Programme-> Zubehör-> Systemprogramme-> Datenträgerbereinigung.

XP hat Heimweh

XP möchte sich ständig mit einem Server verbinden.

Uhrzeit-Aktualisierung: Öffnen Sie die Eigenschaften der Uhr mit einem Doppelklick und dann auf Internetzeit. XP aktualisiert seine Uhrzeit mit einem MS-Server. Sie können das ganz abschalten oder einen alternativen Server eintragen.

Internet Explorer: Internet Explorer aufrufen und in Extras-> Internetoptionen-> Erweitert 'Automatische Überprüfung auf Aktualisierungen'. Entfernen Sie das Häkchen. Desweiteren gibt es noch den Punkt 'passives ftp verwenden', welchen Sie ebenfalls deaktivieren können (für DSL an).

Messenger: Auch der MS-Messenger ist sehr redefreudig. Schalten Sie Ihn doch einfach ab, wenn Sie ihn nicht benötigen. Wechseln Sie zur Eingabeaufforderung Start-> Ausführen-> cmd) und geben Sie folgende Befehlszeile ein:
rundll32 advpack.dll,launchinfSection %windir%\inf\msmsgs.inf,blc.remove
oder: Unter C:\Programme\Messenger Die Datei msmsgs.exe nach msmsgs.exe- umbenennen (Messenger wird unbrauchbar).

Mediaplayer: Den Mediaplayer aufrufen: Extras/Optionen/Player: Identifikation des Players durch Internetsites = deaktivieren und Lizenzen autom. erwerben = deaktivieren.

Nachrichtendienst abschalten

Durch des Windows-Nachrichtendienst ist es möglich, fremden Systemen unter Eingabe der IP oder eines ganzen IP-Bereiches eine Nachricht zu senden. Dieser Dienst ist eigentlich für die interne Nachrichtübermittlung in Windows-Netzwerken gedacht. Dies wird jedoch zunehmend missbraucht. Durch spezielle Programme ist der Nachrichtversand auch über das Internet möglich. Kennt man nun den gesamten IP-Bereich eines Internetproviders, so kann man Unmengen von Nachrichten an alle Kunden dieses Providers versenden, die sich gerade in das Internet eingewählt haben, da jeder Internetanwender bei Einwahl in das Internet eine IP-Nummer zugewiesen bekommt.

So wird der Dienst deaktiviert:
Start-> Einstellungen-> Systemsteuerung-> Verwaltung-> Computerverwaltung und dann den Eintrag Dienste auswählen. Nun werden alle laufenden Dienste angezeigt. Hier den Punkt "Nachrichtendienst" aussuchen. Wenn unter Status "gestartet" steht, mit der rechten Maustaste anklicken und die Option "Eigenschaften" auswählen. Nicht "Den Dienst beenden" auswählen, denn dann wird der Nachrichtendienst beim nächsten Systemstart erneut ausgeführt.

Als Starttyp "deaktiviert" auswählen und den Dienststatus mit "Beenden" schliessen. Jetzt noch "Übernehmen" anklicken. Der Nachrichtendienst läuft nicht mehr im Hintergrund und wird auch nicht mehr bei einem Neustart ausgeführt.

Seit dem Service Pack 2 ist dieser Dienst standardmäßig deaktiviert.

Mehr Infos im Geräte-Manager

Standardmäßig zeigt der Geräte-Manager von Windows XP nur einige wenige Informationen über die installierten Geräte an. Wenn Sie mehr Informationen erhalten wollen, müssen Sie folgende Variablen setzen.

Start-> Systemsteuerung-> System-> 'Erweitert' klicken Sie auf den Button 'Umgebungsvariablen' und fügen Sie folgende Systemvariablen hinzu:
Devmgr_show_details mit dem Wert 1

Nun finden Sie über: Start-> Systemsteuerung-> System-> Hardware-> Gerätemanager unter den Eigenschaften der installierten Geräte einen erweiterten Tabreiter mit Details.

Klassische Suchfunktion verwenden

Microsoft hat Windows XP mit einem umständlichen Suchassistenten ausgestattet (den Hund). Dieser Assistent ist für Anfänger eine große Hilfe - der erfahrene Anwender ärgert sich über die unnötigen Mausklicks, die ihn schließlich an die gewünschte Dateisuche bringen.

Um die alte Suchfunktion auch unter Windows XP zu verwenden, gehen Sie in der Registry (Start-> Ausführen-> regedit) und suchen Sie folgenden Schlüssel:

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\CabinetState

Erstellen Sie in der rechten Hälfte eine neue Zeichenfolge mit dem Namen Use Search Asst, und weisen Sie den Wert no zu.

Hinweis:
Use Search Asst mit Leerzeichen
no in Kleinschreibung

Diskettenlaufwerk rattert nach Neustart

Dies tritt auf, wenn vor dem Herunterfahren im Windows Explorer ein Ordner auf dem Diskettenlaufwerk geöffnet wurde und das Laufwerk nach einem Neustart leer ist. Windows XP sucht nun nach dem zuletzt benutzten Ordner, findet nichts und das Diskettenlaufwerk fängt an zu rattern.

Abhilfe: In einen anderen Ordner auf der Festplatte vor dem Herunterfahren wechseln oder die Option 'Vorherige Ordnerfenster bei der Anmeldung wiederherstellen' im Windows Explorer unter Extras-> Ordneroptionen-> Ansicht deaktivieren.

Windows mit Klick beenden

Um Windows XP mit einem Mausklick bzw. Doppelklick zu beenden, legt man sich eine Java Script-Datei (*.js) auf dem Desktop an. Öffnen Sie den Editor und fügen Sie folgende Zeile ein:

(new ActiveXObject("Shell.Application")).ShutdownWindows();

Speichern Sie die die Datei dann als WinXPShutdown.js auf dem Desktop ab. Vergewissern Sie sich, dass Sie beim abspeichern den Dateityp auf 'alle Dateien' umstellen. Sonst heißt die Datei WinXPShutdown.js.txt und funktioniert natürlich nicht.

Windows-Tasten Belegung

Windows + D - Alles minimieren oder maximieren
Windows + E - Windows Explorer
Windows + F - Öffnet "Suchen"
Windows + L - Sperrt den PC
Windows + M - Alles minimieren
Windows + Q - Wechselt den Benutzer
Windows + R - Öffnet den "Ausführen"-Dialog
Windows + U - Öffnet den Hilfsprogramm-Manager
Windows + Pause - Zeigt die Systemeigenschaften
Windows + STRG + F - Öffnet das "Suchen nach Computer"

Festplatte beruhigen - Index-Funktion abschalten

Die Index-Funktion ist von Windows XP in der Grundinstallation aktiviert um Suchvorgänge auf der Festplatte zu beschleunigen. Diese Funktion speichert jede Aktion, dadurch kommt die Festplatte nie zur Ruhe und außerdem verlangsamt sich das System. Wer also auf eine schnellere Suche verzichten kann, sollte die Indizierung ausschalten.

Dazu mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Laufwerk (Arbeitsplatz oder Windows Explorer) klicken und unter 'Eigenschaften' den Hacken bei 'Laufwerk für schnelle Dateisuche indizieren' entfernen.

Die Option steht nur bei NTFS Laufwerken zur Verfügung.

Autologin bei Windows XP

Wenn Sie den Anmeldeprozess automatisieren wollen, müssen Sie 3 Werte in der Registry ändern. Öffnen Sie dazu die Registry (Start-> Ausführen-> regedit) und suchen Sie nach dem Schlüssel:

HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon

In der rechten Fensterhälfte tragen Sie bei 'DefaultUserName' den Benutzernamen ein. Beim Eintrag 'DefaultPassword' muss das Passwort eingegeben werden. Bei 'AutoAdminLogon' ändern Sie den Wert von 0 auf 1.

Eventuell fehlt die Zeichenfoge 'DefaultPassword'. Um diese zu erstellen, klicken Sie mit einem Rechtsklick in die rechte Seite und wählen Sie 'neu-> Zeichenfolge'.

Verwaltungsprogramme von XP

Hier finden Sie eine Auflistung der Konsolen und Systemtools. Geben Sie diese einfach unter Start-> Ausführen ein. Dies ist bedeutetend schneller als sich durch die Verzeichnisstruktur von Windows zu hangeln. Einige dieser Tools stehen Windows XP Home Benutzern nicht zur Verfügung.

cleanmgr.exe ist die Datenträgerbereinigung
cmd.exe ist die Eingabeaufforderung
dxdiag.exe ist das DirectX-Diagnoseprogramm
regedit.exe ist der Registrierungseditor
taskmgr.exe ist der Task-Manager
certmgr.msc ist der Zertifikatmanager
ciadv.msc ist der Indexdienst
compmgmt.msc ist die Computerverwaltung
diskmgmt.msc ist die Datenträgerverwaltung
devmgmt.msc ist der Gerätemanager
dfrg.msc ist die Defragmentierung
eventvwr.msc ist die Ereignisanzeige
fsmgmt.msc sind die freigegebenen Ordner
gpedit.msc ist der GruppenrichtlinienEditor
lusrmgr.msc sind die lokalen Benutzer und Gruppen
ntmsmgr.msc ist die Wechselmedienverwaltung
perfmon.msc ist der Leistungsmonitor
secpol.msc sind die Sicherheitseinstellungen
services.msc ist die Diensteverwaltung
comexp.msc sind die Komponentendienste

Internen Lautsprecher abschalten

Hat sich ein Dialogfeld aufgehängt, oder man klickt auf einen Button den Windows nicht für richtig hält, reagiert der Rechner mit einem Beep-Ton. Wenn Sie diese nervige Funktion abstellen wollen, öffnen Sie die Registry (Start-> Ausführen-> regedit) und suchen Sie den Schlüssel:

HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Sound

Ändern Sie auf der rechten Seite den Wert 'Beep' von Yes auf No.

Einmalige Produktaktivierung

Wer sein Windows XP einmal bei Microsoft registriert hat, braucht auch nach einer Reparaturinstallation den Registrierungsvorgang nicht zu wiederholen. Ist das Betriebssystem einmal registriert, muss lediglich eine Kopie der Datei 'wpa.dbl' im Verzeichnis C:\WINDOWS\system32 gesichert werden; am besten auf einer Diskette oder anderen Partition. Nach der Reparaturinstallation Ihres Betriebssystems können Sie den zuvor registrierten Zustand von XP durch Kopieren der Datei 'wpa.dbl' in das System32-Verzeichnis wieder herstellen.

Durch das Sichern der 'wpa.dbl' des laufenden Systems und Rückkopieren derselben auf eine neue Installation kann man die erneute Aktivierung nicht umgehen. Dieses Verfahren funktionierte in einer der Beta-Versionen von XP, aber nicht mit der engültigen, im Handel erhältlichen.

Versionsnummer auf dem Desktop

Sie können sich auf dem Desktop die Versionsnummer anzuzeigen lassen:



Um diese Versionsnummer an- bzw. abzuschalten, müssen Sie folgendermaßen vorgehen. In der Registry unter:

HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop

finden Sie im rechten Teilfenster den Wert "PaintDesktopVersion". Doppelklicken Sie darauf und tragen Sie die Zahl '1' ein, falls Sie die Versionsnummer sehen möchten; eine '0' falls Sie die Anzeige nicht haben wollen.

Numlock automatisch aktivieren

Der Zahlenblock auf der rechten Seite der Tastatur wird aktiviert, sobald man auf den Knopf “Num” drückt. Um den Zahlenblock dauerhaft aktivieren, öffnen Sie die Registry (Start-> Ausführen ->regedit) und suchen Sie den Schlüssel:

HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Keyboard.

Auf der rechten Seite Fenster klicken Sie hier auf den Wert 'InitialKeyboardIndicators' und tragen in das Feld eine "2" ein. Mit dem Wert "0" wird die Einstellung wieder rückgängig gemacht.

Wenn Sie schon bei der Anmeldung die NumLock-Taste aktivieren wollen, müssen Sie den Wert "InitialKeyboardIndicators" unter

HKEY_USERS\.DEFAULT\Control Panel\Keyboard

auf 2 setzen, da zu diesem Zeitpunkt noch kein Anwender angemeldet ist und der Wert unter HKEY_CURRENT_USER\ Control Panel\ Keyboard noch nicht ausgewertet wird.